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Bilder, Skulpturen, Reliefs- kurz Kunstwerke sind wie ein Buch.

Und wie wir erst lernen müssen, in einem Buch zu lesen, so müssen wir auch lernen, Kunst zu „sehen“.

 

Um selbst so ein Buch zu gestalten, muss man viel lernen und üben, und manchem gelingt das schneller als anderen. Um dieses Handwerkszeug geht es in unserem Kunstunterricht: Techniken, Methoden, Werkzeuge, motorische und intellektuelle Fähigkeiten zu üben und einzusetzen und viel Freude dabei zu haben.

Für einige Menschen ist das Malen und die Kunst nicht das richtige Mittel. Aber es gibt für jeden einen Weg, zum Beispiel vielleicht in der Musik.

Menschen benutzen die Sprache der Bilder, um Mitteilungen zu machen, die sie in Worten vielleicht nicht sagen können: Mitteilungen über sich selbst und ihr Leben, ihre Träume, ihre Ängste und ihre Hoffnungen.

Diese Mitteilungen können wir lesen. Manchmal verstehen wir sie sofort, manches erst später, manches auch gar nicht.

Und so wie wir bei gesprochener Sprache „verschieden“ hören und interpretieren, so tun wir dies auch bei Bildern.

Die Sprache der Bilder können wir lernen. Und so bekommen wir Zugang zu anderen Menschen, zu anderen Zeiten und anderen Sichtweisen.

 Selbst können wir auch Eintragungen in dieses Buch machen - für uns selbst oder für andere.

Johanna Müller - Taschendorf, ehemalige Konrektorin

 

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